Die Generation Y, auch Millennials genannt, ist die erste Generation, die grösstenteils mit dem Internet aufwuchs. Die heute 20- bis 39-Jährigen sind für Unternehmen eine wichtige Anspruchsgruppe in zweierlei Hinsichten. Zum einen werden sie bis im Jahr 2025 schätzungsweise 75 Prozent der Schweizer Arbeitnehmer ausmachen. Analysiert man die derzeitigen Entwicklungen auf die nächsten Jahre, erwartet uns mit ziemlicher Sicherheit einen Fachkräftemangel . Da die Millennials überdurchschnittlich gut ausgebildet sind, gehören sie zu den beliebteren Angestellten. Ausserdem ist die Generation natürlich ebenso als Kunde für allerlei Firmen von Bedeutung.
Für Marketer ist es demnach wichtig, die Bedürfnisse und das Verhalten der Millennials besser kennenzulernen, um ihre Marketingstrategien frühzeitig anzupassen.
Die Digitale Natives sind mit Videos aufgewachsen und konsumieren sie aus verschiedensten Gründe wie Unterhaltung oder Bildung. Einer Studie von mediakix zufolge, verbringen Millennials rund 40 Minuten täglich auf YouTube. Als Vergleich: Facebook liegt mit 35 Minuten täglicher Verweilzeit auf dem zweiten Platz. Und selbst dort erhalten Videos eine immer höhere Popularität. Wenn ein Video zusammen mit einem Artikel oder Blogbeitrag verfügbar ist und die Informationen identisch sind, sagten fast viermal so viele Millennials, dass sie es vorziehen würden, das Video anzusehen, anstatt den Artikel zu lesen. Fest steht also: Wer die Generation Y überzeugen will, trifft mit Video-Marketing den Nagel auf den Kopf. Doch was für Videos klicken sie an?
ClearVoice hat eine Studie mit 150 jungen Erwachsenen der Generation Y durchgeführt und mehr über ihr Nutzungsverhalten und ihre Vorzüge erfahren. Hier die dreiwichtigsten Erkenntnisse:
61% von den Probanden gaben an, sich Videos anzuschauen, um Stress abzubauen. Ganze 7% klicken hauptsächlich auf den Play-Button, um sich zu bespassen. Aus diesen zwei Resultaten lässt sich die Erkenntnis ziehen, dass Sie mit Ihrem Video die Millennials unterhalten sollten. Einen zu komplexen oder gar langweiligen Content schrecken die jungen Erwachsenen eher ab. Fokussieren Sie sich lieber auf die interessantesten Informationen, anstatt ihr Video mit unnötigen Details zu strecken.
Dass Videos nicht in die Länge gezogen werden dürfen, war bereits zu Beginn des letzten Jahres klar. Doch die Millennials empfinden bereits einen Film, der über eine Minute geht, weniger attraktiv. Die optimale Länge beträgt 30 bis 60 Sekunden. Achten Sie darauf, besonders die ersten paar Sekunden möglichst spannend zu gestalten. Ebenso wissenswert ist es, dass Videos auf Instagram idealerweise eher 30 Sekunden und auf Facebook eine Minute lange sind. Hier finden Sie ein Beispiel, für einen gelungenen Social-Media-Spot.
Die eigene Firmenwebseite mit einem Film aufzuwerten, ist bestimmt eine gute Idee. Doch wer die Millennials erreichen möchte, sollte ebenso auf Social-Media-Kanälen präsent sein. Obwohl Instagram derzeitig eine höhere Beliebtheit bei der Generation Y geniesst, sieht es bei der bevorzugten Plattform für den Videokonsum
anders aus: Die meisten Digitale Natives gaben an, am liebsten auf Facebook Kurzfilme zu schauen. Auf dem zweiten Platz liegt YouTube, gefolgt von Instagram. Damit ein Video auf Facebook viral geht, muss es übrigens keine Hollywood-Qualität aufweisen. Viel wichtiger ist der Unterhaltungs- und Informationswert.
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